Graue Kriege 03

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10 Schläger und Druckmacher

10.1 Beschreibung

Das Kampfmittel ist nun körperliche oder eher psychische Gewalt, in wohldosierten Dosen zur Anwendung gebracht.
Ein professioneller Schläger lebt davon, dass er eben nicht zuschlagen muss und trotzdem sein Ziel erreicht. Wie so etwas funktioniert, wird hier beschrieben.

10.2 Absichten

Menschen, die Gewalterfahrungen durchlaufen mussten, haben meist einen ausgeprägten Horror vor einer Wiederholung. Mit Gewalt sind immer tief sitzende Ängste und Panik verbunden.
Mit der ersten Gewalterfahrung verankern sich auch Schlüsselreize. Gerät dann jemand in eine Situation, die bei einem früheren Anlass zu Gewalt führte, dann reichen bereits beginnenden Anzeichen einer solchen erneuten Situation, um wieder Angst, Schweißausbrüche, Panik und Zittern hervorzurufen.
Dieses Kampfmittel kommt zur Anwendung, wenn ein Opfer durch Angsterfahrungen soweit zerstört werden soll, dass es nicht nur gehorcht, sondern in seiner Unterwerfung sich mit den Tätern identifiziert. Die grauen Krieger, angeleitet von Psychologen der US Armee, wollen erreichen, dass ein Opfer keinen eigenen Willen mehr hat und zu einer Art Zombie mutiert.

Ein ganz dunkles Kapitel besteht darin, dass graue Kommandeure systematisch Kinder und Heranwachsende in ihrem Sprengel Gewalterfahrungen unterziehen und damit die Grundlagen für Schlüsselreize und willenlosen Gehorsam legen.
Vieles passiert auf Schulhöfen, auf Schulwegen, in Cliquen und Sportvereinen.

Bei Frauen ist der Ansatzpunkt die immerwährende, dunkle Angst vor männlicher Gewalt.
Bei Männern ist es die schiere, erlebte Gewalt aus Raufereien und Schlägereien.
Scheinbar zufällige Schlägereien in Schulen etwa, zuvor von Grauen sorgfältig geplant und kalkuliert, vermitteln über Monate hinweg Gewalterfahrungen an Schüler, bis die grauen Lenker im Hintergrund den Eindruck gewinnen, dass Verankerung, Bildung von Schlüsselreizen und Erinnerung beim betroffenen Schüler ausreichend gefüttert sind.
Davor sind die Opfer auf Verschwiegenheit trainiert worden, das Basistraining bei Grauen. Geraten sie dann in die Gewaltmühle der Grauen, so wagen sie es nicht, sich den Eltern oder anderen Personen zu offenbaren.
Die Täter sind meist ältere, grobe und kräftige Mitschüler, die auf diese Gewalteinsätze trainiert werden.
Noch trauriger ist der Umstand, dass diese Vorgänge von grauen Lehrkräften geduldet, gefördert und gedeckt werden.

Viel von der allerorts beklagten Brutalität in den Schulen ist auf dieses graue Vorgehen zurückzuführen. Die Eingeweihten wissen darum, es ist aber mit Tabu belegt und darf nicht zu einem öffentlichen Thema werden.

Für die US Armee, den eigentlichen Auftraggeber dieser systematischen Massenunterwerfungen, ist es ein wirksames Instrument zur Steuerung der Bevölkerung, für die inländische Polizei ist es schlichtweg eine Katastrophe, bei der soziale und psychische Grundlagen einer Bevölkerung zerstört werden.

Es wird nun ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Lehrkräfte und Schüler, die an diesen gewaltsamen Unterwerfungen beteiligt sind, sämtlich das Land verlassen müssen. Die Polizei will sie hier nicht mehr haben.

10.3 Mittel und Instrumente

Es soll hier nun ein mögliches Vorgehen der grauen Schläger geschildert werden.

Machen sich die professionellen Schläger und Druckmacher an ihre Arbeit, so müssen sie gleichzeitig immer zwei Probleme lösen:
• Sie wollen das Opfer in Abhängigkeit und Unterwerfung treiben.
• Sie müssen dabei der Polizei aus dem Weg gehen, die sie ständig im Nacken haben. Die Schläger wissen, dass nach dem ersten tatsächlich geführten Schlag das Spiel zu Ende ist und sie von der Polizei Ärger und Vergeltung ohne Ende zu erwarten haben.
Diese beiden Bedingungen bilden nun den Rahmen für ihr weiteres Vorgehen.

Sie beginnen damit, dass sie das Opfer provozieren und dabei eine drohende Haltung einnehmen. Sie wollen dabei sehen, ob das Opfer aufgrund früherer Gewalterfahrungen bereits zurücksteckt.

Ist dies nicht der Fall, muss eine erste Gewalterfahrung nachgeholt werden, gibt es mehrere Möglichkeiten:
• Man provoziert das Opfer und verwickelt es in eine Rauferei, bei der es Blessuren erleidet. Vor Gericht kann dann trefflich gestritten werden, wer wen provoziert und wer angefangen hat. Für die Schläger ist das aber eine ungünstige Lösung. Der Polizei ist es ziemlich gleichgültig, wer angefangen hat, ein Schläger hat sich immer und jederzeit von Auseinandersetzungen fernzuhalten. Ist der Druckmacher einschlägig vorbestraft, kann er sich ausrechnen, dass er vor Gericht auch keine Gnade zu erwarten hat.
• Bei der anderen Möglichkeit greift der Schläger zum passenden Moment an, ersetzt das Schlagen durch drohende Haltung, durch Stoßen, er wirft mit Gegenständen um sich, zertrümmert das Mobiliar oder wenigstens ein kleines Stück davon und begleitet das Ganze mit einem mörderischen Gebrüll.
Das Opfer soll mit diesem bühnenreifen Auftritt regelrecht überrollt werden, es verpasst die Gelegenheit zu einer Abwehr und gerät damit schon ins Hintertreffen.

Diese kombinierten Angriffe, fast gänzlich frei von körperlicher Gewalt, werden mehrfach wiederholt, um der Angst und der Einschüchterung des Opfers Tiefe zu verleihen. Bei der Gelegenheit wird das Opfer auch eindringlich davor gewarnt, zur Polizei zu gehen.

Hat der Schläger den Eindruck gewonnen, dass die Menge an vermittelter Angst Verstörung und Einschüchterung genug ist, wechselt er zu einer neuen Taktik. Die Polizei ist inzwischen bedrohlich nahe gerückt, er muss die offenen Angriffe einstellen. Er wählt eine subtilere Form.

Er zeigt dem Opfer deutlich, dass er jederzeit bereit ist, wieder offenen Streit anzufangen. Er rückt dem Opfer nahe und macht ihm klar, dass er allzeit wieder eine Rauferei anzetteln kann.
Aus den offenen, lautstarken Angriffen ist ein Drohverhalten geworden.

Wehrt sich das Opfer in dieser Drohphase nicht mehr, es ist froh, den Schreiattacken entkommen zu sein, dann beginnt er mit der Herabsetzung. Das Opfer wird in einem fort beschimpft und beleidigt, auch vor Dritten wird offen gezeigt, wer in der Beziehung zwischen Schläger und Opfer das sagen hat. Es geht nun um Demütigungen und Erniedrigungen, das Opfer soll den Eindruck gewinnen, dass diese Qualen endlos weitergehen können.

Um dem zu entkommen, beginnt das Opfer nun, sich anzupassen.
Dem Schläger kann man auch gute Seiten abgewinnen und überhaupt wäre es eine feine Sache, hätte man ihn zum Freund und Verbündeten. Gehorsam und Unterwerfung sind dafür kein allzu hoher Preis. Darüber hinaus wächst die Bereitschaft, das Verhalten des Schlägers nachzuahmen und gegenüber Dritten zur Anwendung zu bringen.

10.4 Abwehr

Gehen sie auf jeden Fall zur Polizei und erstatten sie Anzeige. Sie müssen die Namen der Täter nicht kennen, schildern Sie aber den genauen Ablauf, damit der Beamte anhand des Vorgehensmusters erkennen kann, dass hier Professionelle am Werk sind.

Bleiben Sie den Schlägern und Druckmachern fern, lassen sie sich nicht provozieren und befolgen Sie zunächst ruhig die Anweisungen dieser Leute. Mit dem Einschreiten der Polizei beginnt der Spuk sich aufzulösen.

Die beiden schlimmsten Fehler, die Ihnen unterlaufen können:
• Sie lassen sich auf Gewalttätigkeiten ein, dann müssen Sie mit Verletzungen und widersprüchlichen Zeugenaussagen vor Gericht rechnen.
• Sie gehen nicht zur Polizei und liefern sich damit den Angreifern aus.

11 Nahpersonen

11.1 Beschreibung

Unter Nahpersonen sind Verwandte, Freunde und enge Bekannte zu verstehen.

Aus der Sicht der grauen Kriegsherren sind diese Personengruppen bestens geeignet, wirkungsvolle Angriffe gegen Opfer zu führen

11.2 Absichten

Die grauen Kommandeure verfolgen mit dem Einsatz von Nahpersonen mehrere Kampfziele.

• Unbehinderte, nahe und anhaltende Positionierung von Angreifern beim Opfer sowie eine intensive Trefferwirkung.
• Meist bestehen enge Vertrauensverhältnisse zwischen dem Opfer und den Angreifern. Je tiefer das Vertrauen, desto größer das Ausmaß an seelischen Verletzungen bei Angriffen durch Nahpersonen.
• Die Nähe zum Opfer ermöglicht lang dauernde Angriffe, deren Trefferwirkung durch zeitliche Dehnung erhöht wird.
• Die unmittelbare Nähe zwischen Opfer und Angreifer kann dazu führen, dass ein Opfer einige Zeit braucht, bis es Abwehrschranken errichtet hat. Bis dahin wird das Opfer mit voller Wucht getroffen
• Nahpersonen haben als Angreifer oft genaue Kenntnis vom Innenleben des Opfers, sie wissen, wo und womit besonders große Verletzungen erzeugt werden können.
• Die Nähe von Opfer und Nahperson zueinander erhöht meist den emotionalen Grad der Kämpfe, das nun wiederum sorgt für die Verstärkung von Verletzungen.
• Unauffälligkeit des Vorgangs, vieles spielt sich im häuslichen Umfeld ab und nicht in der Öffentlichkeit.
• Nahpersonen demonstrieren mit ihren Angriffen den Nachbarn und Bekannten, dass die grauen Dons jederzeit in der Lage sind, Beziehungen zu zerstören oder sie für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.
• Sie erreichen über die Nahpersonen das Innerste der Opfer, ihr Vertrauen, ihr Selbstwertgefühl, ihre Angst und Verzweiflung, ihre Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.

Die schleichende, lebenslange Verrohung der Rechten führt in solchen Fällen dazu, dass
• die Angreifer, auch Eltern, Kinder und Beziehungspartner, hemmungslos und mit Brutalität aufeinander losgehen
• die Angreifer auch ihren Hass auf das Opfer richten, selbst nach langen Ehejahren oder bei heranwachsenden Kindern, die man von Geburt an kennt und erlebt hat.
Es ist, als ob eine Seuche von den Angreifern Besitz ergreift, ein unheimlicher Vorgang, der vertraute Personen plötzlich in gespenstische Monster verwandelt.

11.3 Mittel und Instrumente

Die große Marschlinie für angreifende Nahpersonen ist nun, dass jedes Mittel recht ist, das dem Opfer schadet oder es innerlich verletzt. Die Beispiele sind vielfältig.

• Ein Partner zieht sich völlig zurück und lässt den anderen emotional, in Gesprächen und beim nächtlichen Zusammenkommen völlig verhungern. Es ist keine offene Verweigerung, man lässt den anderen im Dunkel, im Unklaren stehen. Der Betroffene muss nun nach Gründen suchen, wobei er gleichzeitig gegen seine Verlassenheit und gegen seine Selbstzweifel ankämpfen muss.
• Es wird Herabsetzung und Hintansetzung betrieben. Im Familienkreis, bei Freunden, beim Partner, plötzlich kommt sich das Opfer wie das fünfte Rad am Wagen vor.
• Zermürbend sind plötzliche Überfälle. Es kommt immer wieder zu überraschenden und plötzlichen Angriffen. Das Opfer weiß nun nie, wann der nächste erfolgen wird.
• Es kommt zu Schreiattacken. Das Opfer wird niedergeschrien oder niedergebrüllt, jegliches Widerwort wird ihm abgeschnitten Das kann durchaus zu einem Schock, zu Kreislaufversagen oder zu Nierenblutungen führen, die seelische Verletzungstiefe ist extrem. Diese Schreiangriffe haben auch eine zeitliche Dimension, sie können lange nachwirken.
• Beim geringsten Anlass und unter jedem Vorwand wird Streit vom Zaun gebrochen. Das schafft eine oft tagelange Atmosphäre von Bedrückung, Düsternis, Unlust und Verlassenheit, der ideale Boden für den nächsten Streit. Die Aggression beginnt, sich selbst zu ernähren und ein fortdauerndes Eigenleben zu führen. Bedrohung und Gewalttätigkeit werden ein Thema zwischen den vorher miteinander so vertrauten Kontrahenten.
• Andauerndes, nächtliches Streiten bringt den Partner in Not, der sich am nächsten Tag wieder im Beruf einbringen muss. Im vollen Tageslicht sieht man den Leuten dann an, wie viel Kraft diese Auseinandersetzungen kosten und wie verheerend die Auswirkungen sind.
• Man muss bei der Gelegenheit auch mit dem Begriff „Freundschaft“ vorsichtig umgehen. Bei den Rechten hat der Begriff eine ganz bestimmte Bedeutung. Graue Kommandeure interessiert emotionale Zuwendung dabei am allerwenigsten, sie wird eher als lästig betrachtet. Freundschaft bedeutet für sie Aushorchen, Überwachen und Einflussnahme zwischen Nahpersonen.
• Die größten Verlierer dieser Kämpfe zwischen Nahpersonen sind immer die Kinder.
Sind schon die von ihnen beobachteten Auseinandersetzungen schlimm, so leiden sie noch mehr unter der damit verbundenen, drückenden Atmosphäre. Das Grausame für die Kinder ist, dass sie das Geschehen noch nicht in Worte und Begriffe fassen können und sie so die Aggression schutzlos und ohne Erklärungen über sich ergehen lassen müssen.
Den grauen Kommandeuren ist das völlig gleichgültig, im Gegenteil, kaputte Kinder in der Kolonie werden meist als willige und untertänige Rechte betrachtet.

11.4 Abwehr

Viele, die in diesen grauen Repressionsapparat verstrickt sind, bezahlen mit Angst, Depressionen, Verlust der Lebensfreude oder mit einem Gefühl der Ausgebranntheit.
Sie greifen zu Psychopharmaka, womit sie aber nur die Symptome und nicht die Wurzeln bekämpfen können.

Die Sicherheitsbehörden der Mitte wissen um von den Wirkungen dieser Angriffe und Kämpfe zwischen Nahpersonen. Die Bekämpfung dieser Taktiken fällt in die Verantwortung der Verfassungsschutzbehörden.

Setzen Sie sich, wenn Sie von Nahpersonen wiederholt angegriffen werden, mit Mitte auf dem üblichen Weg in Verbindung, vor allem dann, wenn Ihnen der Grund der Angriffe unklar ist.

12 Soziale oder psychische Zerstörung

12.1 Beschreibung

Es geht um Vernichtung, um das psychische, soziale und letztendlich auch um das physische Ungeschehen machen einer Person. Es entspricht dem tödlichen Gebrauch einer Waffe im Militärbereich (Use of Deadly Force).

12.2 Absichten

Machen Graue in westlichen Ländern von der Waffe Gebrauch, so gilt bei der Abwehr der Grundsatz: Tötet die eine Seite, tötet die andere auch, Gleiches wird mit Gleichem vergolten.

Also müssen die grauen Kommandeure nach anderen Wegen suchen, um eine Vernichtung zu erreichen, ein Vorgang, der sich über Jahre und Jahrzehnte hinziehen kann, oft bleibt dabei das Opfer ahnungslos.

12.3 Mittel und Instrumente

12.3.1 Beispiele für physische Vernichtung

• Ein Ehemann hat seine Frau jahrelang vernachlässigt, schikaniert und betrogen. Aber ihre Kochkünste mundeten ihm immer vorzüglich.
Nun gerät er in das Fadenkreuz grauer Kommandeure, man will ihn loswerden, aus welchen Gründen auch immer.
Wie so häufig wendet man sich an die Ehefrau. Sie soll viel tierisches Fett verwenden, viele Nudeln, Knödeln und die Menge der leckeren, stark zuckerhaltigen Nachspeisen erhöhen, all das, was er immer so schätzt, zusätzlich ist er dem Rauchen und dem Alkohol auch nicht abgeneigt.
Der Mann geht auseinander wie Hefeteig. Parallel dazu fällt sein Selbstwertgefühl gegen Null und seine Lebenserwartung sinkt dramatisch.
Das Ganze mag lustig klingen, aber hier wird mit Bedacht, mit exakt kalkulierter Planung und gewissenlos die Vernichtung eines Menschen vorbereitet und durchgezogen, ein Tötungsauftrag im militärischen Sinn.
Das Opfer bleibt ahnungslos, die Ehefrau genießt ihre Macht über das todgeweihte Ekel und alles passiert im völlig legalen Rahmen. Es ist eine Form des Giftmordes, aber niemand könnte das Verbrechen zur Anklage bringen. Die Waffen für diesen Vernichtungseinsatz wurden legal im Supermarkt gekauft, an der Kasse bezahlt und bar jeglicher Tarn- oder Vorsichtsmaßnahmen an den Tatort gebracht.
• Treibt man jemanden in die Abhängigkeit von Alkohol oder Drogen, erreicht man mehrere Dinge:
_ Der Abhängige gerät in den sozialen Verfall.
_ Sein Agieren verengt sich auf die Beschaffung des Suchtmittels.
_ Er verliert jegliches Selbstvertrauen.
_ Am Ende zerstört er seinen Körper und damit sich selbst.
Graue Truppen betreiben häufig das sogenannte „Anfüttern“, teilweise sogar großflächig. Auf Festen oder Veranstaltungen werden unentgeltlich Alkohol oder harmlos scheinende Partydrogen verteilt. Danach wartet man in Ruhe ab, wer auf solche Sachen anspricht und damit in die Abhängigkeit getrieben werden kann.

12.3.2 Beispiele für soziale Vernichtung

Rufmord
Die Verbreitung von Gerüchten und übler Nachrede sind wirksame und preisgünstige Kampfmittel.
Isolation
Wird sie nicht zur Verfolgung, sondern zur Vernichtung eingesetzt, dann wird der Lebensraum des Opfers systematisch verkleinert: er soll sich nur in bestimmten Bereichen bewegen, niemand redet mehr mit ihm. Ein noch wirksamerer Weg besteht darin, dass ein Opfer auf eine Alm oder in ein Waldgebiet getrieben wird und dort hausen soll.
Unstetigkeit
Man nimmt dem Opfer Haus und Hof, Familie, Einkommen und Vermögen. Danach lebt er auf der Straße, er wird von einem Ort zum anderen gejagt, er soll sich nirgendwo wieder einrichten können und auch nicht zur Ruhe kommen.
Entmündigung
Ein grauer Untertan hat es gewagt, an den Dons und an ihrer Leuteschinderei Kritik zu üben, da hat man ein Entmündigungsverfahren mit Hilfe von Verwandten in Gang gebracht. Richter und begutachtender Psychologe, beide ebenfalls überzeugte Graue, haben mitgespielt und so das Opfer in die Entmündigung getrieben.

12.3.3 Beispiele für seelische Vernichtung

Hier geht es darum, ein Opfer so weit zu bringen, dass es ohne jeglichen inneren Antrieb vor sich hindämmert. Die Persönlichkeit wird als handelndes, zielgerichtetes Wesen zerstört, es bleibt zurück ein Wrack, das an der Oberfläche des Lebens dahin treibt

12.3.3.1 Entzugserscheinungen

Erreicht wird das durch das grausame Spiel mit den Entzugserscheinungen, das geht so:
• Aufsetzpunkt ist die psychische Struktur des Opfers, sein Selbstvertrauen, seine Abhängigkeiten, und vor allem seine Bedürfnisse.
• An der Bedürfnisstruktur des Opfers wird nun systematisch Entzug betrieben. Das führt zu Entzugserscheinungen wie Depressionen, Angst, Mutlosigkeit, Antriebsverarmung oder Hoffnungslosigkeit.
• Die Angreifer bemühen sich, gleichzeitig mehrere Grundbedürfnisse mit Entzug zu belegen, es wird Angst dazugesteuert, es wird in übertriebener Form Gehorsam gefordert, was das Opfer ständig auf den Knien herumrutschen lässt, sein Selbstvertrauen geht damit in den Keller. Die grauen Krieger hoffen, durch eine Mischung dieser Dinge den Verfall zu beschleunigen, ihre Chancen sind nicht schlecht.
• Der Zeitraum des Bedürfnisentzugs muss ausreichend groß sein, mit zunehmendem Zeitablauf graben sich die Entzugserscheinungen immer tiefer in die Seele.
Bevor diese Vernichtungsaktion begonnen wurde, hatten graue Kommandeure sie exakt auf dem Reißbrett geplant.
Sie wird verstanden und betrieben wie ein militärischer Einsatz, Ziele werden festgelegt, mögliche Vorgehensweisen werden diskutiert, das Verhalten von SBM wird ins Kalkül gezogen, man überlegt, was schiefgehen und wo man beschleunigen kann. Man kann das alles in den Handbüchern der US Armee(Field Manuals) nachlesen.

Hier nun Beispiele, wie graue Angreifer den Entzug von Bedürfnissen handhaben.
• Plötzliche Angriffe und Hinterhältigkeit verletzen das Sicherheitsbedürfnis des Opfers, es fühlt sich den Attacken schutzlos ausgeliefert.
• Ein Ehepartner gibt klipp und klar zu verstehen, dass ihm die Aktivitäten als grauer Organisierter deutlich wichtiger sind als die Beziehung, der oder die andere gerät nun ins Hintertreffen und sieht sich plötzlich as fünftes Rad am Wagen
• Es entstehen Dreiecksbeziehungen, der ausgegrenzte Partner muss nun hinnehmen, dass die bisherige Geborgenheit, Einmaligkeit und Sicherheit der Beziehung zerstört ist.
• Ein Partner einer Beziehung zieht sich sexuell und emotional zurück und lässt den anderen oder die andere mit dem Verlangen nach Zuwendung, Zärtlichkeit und Sex im Regen stehen.
• Einer der Partner betreibt Heiß-Kalt-Spiele, mal wendet er sich dem oder der anderen zu, mal wendet er sich ab. Der oder die andere gerät ins Schleudern, die Sicherheit der Beziehung geht verloren.
• Alle Nachrichtendienste dieser Welt, so auch die Amerikaner, wissen, dass körperlich Behinderte oder Benachteiligte Personen dazu neigen, ihre Defekte irgendwie auszugleichen. Ein Ausgleich kann nun darin bestehen, dass diese Personen besonders treue Anhänger und Helfer der Grauen werden. Um dem aufzusatteln, kann man bei den Defekten der Opfer nachhelfen.
Es wird den Leuten eingeredet, entstellende Muttermale oder ähnliches an gut sichtbaren Körperteilen nicht entfernen zu lassen.
Zahnlücken, teilweise ganze Gebissbrüche bleiben auf Anweisung grauer Kommandeure unbehandelt.
Fehlstellungen an Händen und Füßen, teilweise leicht zu beseitigen, werden nicht korrigiert.
All das wäre ohne großen Aufwand zu beseitigen, aber das Salz in der Suppe ist etwas anderes. Den Betroffenen wird eingeredet, dass Mitte diese Korrekturen verhindert. Damit schlagen die Grauen zwei Fliegen mit einer Klappe: die Benachteiligten wollen von der Mitte nichts mehr wissen und sie rücken ganz dicht an ihre grauen Zwingherren, ihre vermeintlichen Beschützer.

12.3.3.2 Abhängigkeiten

Die Entwicklung einer Persönlichkeit zu einem Erwachsenen wird zum Halten gebracht. Ein kindlicher oder jugendlicher Entwicklungsstand beim Heranwachsen wird eingefroren, das Opfer erreicht nie den Zustand eines Erwachsenen, der sich vor allem durch Ablösung aus der Familie und durch Selbständigkeit auszeichnet.

Ein Standardfall für die US Army sind Mutter-Sohn-Verhältnisse, bei denen Söhne nie aus dem Schatten ihrer Mutter heraustreten können und ihnen bedingungslos ergeben sind. Sie sind emotional an die Mutter gebunden, Beziehungen zu und sexuelle Erfahrungen mit anderen Frauen sind ihnen verwehrt geblieben. Die Mutter, als Frau häufig emotional flachgehend, ist eine bedingungslos ergebene Graue, die nun im Auftrag der Kommandeure ihren Sohn bewacht und verwahrt.

Kinder, die der Gewalt oder dem sexuellen Missbrauch durch nahe Verwandte ausgesetzt waren, haben kaum eine Möglichkeit, sich von diesen Personen zu lösen. Die enge Bindung war von kleinster Kindheit an gegeben und das Kind sieht keine Möglichkeit, sich vor dieser Brutalität zu schützen, außer durch Nachgeben. Im Kodex der Grauen ist das ein zulässiges Verhalten der Täter, kaputte Kinder sind willkommener Nachwuchs bei Grauen und die Täter selbst kann man bis zum Ende ihrer Tage erpressen. Die Nachrichtendienste der US Army billigen und fördern ein solches Verhalten der Täter in ihren Kolonien.

12.4 Abwehr

Vernichtungsaktionen dieser Art sind stark zurückgegangen, da der dafür zuständige Verfassungsschutz der Mitte regelmäßig interveniert. Es ist für die Amerikaner sehr schwierig geworden, Einsätze für Vernichtungen durchzubringen.

Die frühen Gruppen der Transferbeteiligten müssen aber damit rechnen, dass sie in solche Operationen der Grauen verwickelt werden.

Eine Schwierigkeit liegt darin, diese Operationen zu erkennen. Ihre Langfristigkeit und Langsamkeit führt dazu, dass sie schwer auszumachen sind. Fällt Ihnen in dieser Hinsicht etwas auf, melden Sie sich bitte auf dem üblichen Wege bei SBM.


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Graue Kriege 02

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4 Visuelle Angriffe

4.1 Beschreibung

Die Formen sind bekannt: Hand an der Backe oder vor dem Mund, Wegnicken oder Wegdrehen mit dem Kopf, Ausstellen der Fußspitze, das Verschränken der Arme, rote Kleidungsteile und ähnliches.

4.2 Absichten

Es können unterschiedliche Zielsetzungen dahinter stehen.
• Anweisungen, Ablehnungen, Machtdemonstrationen oder Herabsetzungen.
• Ebenso kann es sein, dass die Angreifer das Opfer ständig beschäftigen, beunruhigen und so an ihre Seite binden wollen.
• Hier interessiert aber das Ziel, mit den visuellen Angriffen Quälereien und Foltereffekte zu erreichen.

4.3 Mittel und Instrumente

• Die grauen Krieger brauchen Zeit für ihre Attacken, je mehr sie haben, desto wirksamer sind die Angriffe.
• Die Trefferwirkung kann durch mehrere Angreifer gesteigert werden.
• Der Ablauf der Angriffe soll nun bewirken, dass ein Opfer durch wochen- und monatelange Attacken um Schlaf, Konzentrationsfähigkeit und Ruhe gebracht wird.
• Das Opfer soll gebannt wie ein Kaninchen vor der Schlange auf den nächsten Angriff warten und ansonsten das Interesse an seiner Umgebung verlieren.
• Es wird in die Isolation getrieben, wenn Begleiter, Freunde und Verwandte merken, dass es in das Fadenkreuz der Grauen geraten ist. Da wird man doch zurückhaltend und vorsichtig, kaum einer in der Bevölkerung wagt es, sich mit Grauen anzulegen.

4.4 Abwehr

Das Spiel funktioniert nur, wenn Sie auf die Angriffe eingehen. Nehmen Sie die Angriffe nicht zur Kenntnis und unterlassen Sie Abwehr oder Gegenangriffe in visueller Form, dann laufen die grauen Landsknechte ins Leere. Zugegebenermaßen ist das aber leichter gesagt als getan.

Auch hier ist zu beobachten, dass die Angreifer häufig genug einen Auftrag der Mitte vortäuschen.

Weisen Sie mit dem Kopf in die Richtung der nicht immer für Dritte sichtbaren Spieler, erwähnen sie das Bedrängen im Gespräch oder am Telefon, schreiben sie es in einem Restaurant auf. Es dauert dann wie immer eine gewisse Zeit, schließlich müssen sich die Grauen aber zurückziehen.
Versäumen sie es nicht, im Wiederholungsfall wieder einen Hinweis zu geben, damit SBM leichter erkennen kann, ob das visuelle Bedrängen systematisch betrieben wird.

Der für sie ungünstigste Fall ist, wenn Sie schweigen. Dann wiegen sich die Angreifer in der Sicherheit, ungestört weitermachen zu können.

5 Verfolgung: Terror oder Kontaktverhinderung

5.1 Beschreibung

Das Bedrängen wird nun durch mobile Theaterkulissen ausgeführt. Die Angreifer folgen dem Opfer, ständig und überall.

5.2 Absichten

Es gibt zwei Zielsetzungen beim Aufbau der Verfolgungstheater. Mehr als Theaterspielen können die Grauen dabei nicht. Werden sie zudringlich oder gewalttätig, beendet SBM den ganzen Spuk schlagartig.

Terror und Einschüchterung

Dem Opfer soll der Eindruck vermittelt werden, dass es keine Minute mehr alleine ist. Auch das wirkt nur, wenn das Opfer sich beeindrucken lässt.

Verhinderung von Kontakten

Versucht Mitte, mit einem Grauen Kontakt aufzunehmen, so unternehmen die Grauen alles, um eben jenes zu verhindern.

5.3 Mittel und Instrumente

5.3.1 Terror und Einschüchterung

• Sitzt das Opfer im Restaurant, setzt man Leute in auffällig roter Kleidung dazu.
• Nimmt das Opfer in einem ruhigen Park auf einer Sitzbank Platz, tauchen Leute auf, die sich lautstark unterhalten oder ganz zufällig schreiende Kinder bei sich haben.
• Junge Damen mit klackernden Absätzen heften sich dem Opfer an die Fersen. Das kann nerven, wenn es länger dauert.
• Anonyme Anrufe und Anrufbombardements sollen die häusliche Ruhe nachhaltig stören.
• Fährt das Opfer ein Auto, hängen sich Verfolger dahinter, mit Fahrzeugen in auffälligen Farben oder sie fahren dicht auf. Vermeiden sie hier unter allen Umständen Widerstand. Die Unfallgefahr ist zu groß und verursachen Sie dann einen Unfall, sind die Verfolger schlagartig verschwunden oder noch schlimmer, sie sagen vor Gericht gegen Sie aus.
• Ein beliebtes Spiel ist die Verunglimpfung per Autokennzeichen, aus denen oft deftige Schimpfwörter abgeleitet werden können.
• In der Straßenbahn oder im Bus sitzen plötzlich finster blickende Gestalten oder übel riechende Penner neben Ihnen, harmlos, aber meist schwer zu ertragen
• Eine subtile Variante der Verfolgung ist die Isolation, bei Graue versuchen, das Opfer aus dem menschlichen Umfeld zu vertreiben, Kontakte und Gespräche zu unterbinden.

• Ein ganz großes Kapitel der Verfolgung ist das technische Abhören mit elektronischen Geräten. Es ist ungesetzlich, aber bei der fortgeschrittenen Miniaturisierung eine preisgünstige und schwer nachzuweisende Technik.

Blumenvasen, Abfallkörbe neben Sitzbänken, Gartenzäune, Hecken, Lampen, Uhren, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Schmuck und Accessoires, Küchengeräte, Fernseher und Radios, Handys sowieso, die Aufzählung ist endlos.
Diese indirekte, technische Verfolgung ist allumfassend geworden. Die US Militärs als Schöpfer dieser Abhörnetze interessiert nicht nur das Lauschen, sondern die Errichtung flächendeckender und lückenloser Systeme.
Ein Sport der besonderen Art für die Installateure von Abhörtechnik (meist Handwerker mit entsprechenden fachlichen Kenntnissen) ist es, Lauschquellen dort anzubringen, wo es die Leute am wenigsten erwarten. Sie lassen sich dabei einfach von der Frage leiten: „Wohin geht jemand, wenn er reden und dabei nicht belauscht werden will?“

Das Mithören zerstört jegliche Intimität und Vertraulichkeit etwa zwischen Paaren oder in Familien.
Die Träger von Abhörsystemen (zum Beispiel Ohrringe) werden von Grauen dabei soweit unter Druck gesetzt, dass sie es mit der Angst zu tun bekommen, wenn die Abhörtechnik am Körper ausfällt oder abgeschaltet wird.

5.3.2 Verhinderung von Kontakten

Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Zunächst einmal die Fälle, bei denen der Gesprächspartner oder das Opfer den Grauen gehorchen.
• Die Grauen verscheuchen einen Gesprächspartner schon, wenn er sich dem Opfer nähert und bevor er mit ihm zu sprechen beginnt.
• Graue mischen sich in das Gespräch ein, sie wollen es in ihre Richtung lenken oder es schlicht und einfach abwürgen.
• Läuft das Gespräch bereits, kann man immer noch versuchen, es aus der Ferne durch visuelle Anweisungen zum Ende zu bringen.
• Der Gesprächspartner des Opfers wird nach dem Gespräch mit Nachdruck daran erinnert, weiteren Kontakt mit dem Opfer zu unterlassen, die hinterhältigste Variante.
• Ein Grauer setzt sich in die unmittelbare Nähe der Gesprächspartner und demonstriert Macht durch das Mithören.
Schwieriger wird die Sache, wenn zumindest der Gesprächspartner des Opfers den Grauen nicht gehorcht.
• Das Opfer wird nicht alleine gelassen, ständig sitzen wohlmeinende, graue Arbeitskollegen, Bekannte oder Freunde neben ihm. Bei der Gelegenheit kann man das Opfer auch gleich zutexten oder ihm durch visuelle Botschaften klar machen, dass seine wahre Heimat das graue Umfeld ist.
• Hilft das auch nichts, da SBM die Bedränger verscheucht, versucht man eine Erpressung. Der Kontakt mit dem Opfer soll nur zugelassen werden, wenn ein Grauer beim Kontakt aufgenommen wird, sozusagen als ein dritter, gleichberechtigter Gesprächspartner in der Runde.
5.4 Abwehr

5.4.1 Terror und Einschüchterung

• Eine länger dauernde Verfolgung bleibt bei der Polizei niemals unbemerkt, die immer gleichen grauen Mitspieler und ihre Vorgehensweisen sind bestens bekannt.
• Sie haben wiederum die Möglichkeit, die Vorfälle per Gespräch, am Telefon, visuell oder schriftlich zu melden.

• Transfer
Im Rahmen eines Transfers wird von SBM ohnehin mit der Verfolgung gerechnet.
Sie brauchen sich daher nicht weiter zu melden, sollten aber unbedingt und immer die Mitte darauf aufmerksam machen, wenn Ihnen die Sache unheimlich wird, Ihnen auf die Nerven geht oder Sie es mit Angst zu tun bekommen.
• Ansonsten gilt auch hier, dass Sie die Abwehr einfach der Polizei überlassen. Auch ist zu beachten: wird gegen die Angreifer zunächst nichts oder wenig unternommen, dann kann das zwei Gründe haben, die Angreifer werden als harmlose Laiendarsteller der Drohkulisse eingestuft oder man will sehen, was sie noch alles aufführen. Werden als harmlos Eingestufte neben einen Transferkandidaten gesetzt, kann man damit auch verhindern, dass die wirklich Gefährlichen dort Platz nehmen Letztendlich werden diese Angreifer aber verschwinden.
• Es ist immer wieder auf die Schauspielerei bei solchen Vorgängen hinzuweisen, ernstlich können die Grauen nichts unternehmen, also werden große Wolkenfelder erzeugt. Viele Wolken sollen das Opfer glauben lassen, dass ein alles vernichtender Sturzregen zu erwarten ist, der aber nie eintrifft.
Das Problem, dass Sie als Opfer einer Verfolgung haben, liegt nicht darin, dass Sie ernstlich gefährdet sind, sondern darin, dass sie sich an diese Zauberkunststücke erst gewöhnen müssen. Das nimmt einige Zeit in Anspruch. Die Grauen hoffen nun, Sie bis dahin wieder in ihre Reihen zurückgetrieben zu haben.

• Außerhalb eines Transfers
Haben Sie die Absicht, eine Polizeidienststelle aufzusuchen, führen sie über einige Tage Aufzeichnungen, um den Beamten die Verfolgung konkret darstellen zu können.
• Die Polizei geht der Sache immer nach, sie werden es aber nicht unbedingt merken. Und wie immer nach einer gewissen Zeit lässt der Druck nach.
• Gute Karten haben sie dann, wenn sie nach dem Besuch bei einem Polizeirevier von Grauen angemacht oder bedroht werden. Gleichgültig, ob sie diese Leute kennen oder nicht, gehen Sie nochmals zur Polizei. Dort wird man dann rasch energisch.

5.4.2 Verhinderung von Kontakten (Transfer)

• Bleiben Sie gelassen und unternehmen Sie nichts. Den Fall, dass jemand von der Mitte Graue letztendlich nicht ansprechen kann, hat es noch nicht gegeben.
Zumindest ist immer eine visuelle Kommunikation mit Ihnen möglich.
• Sie können Mitte die Arbeit erleichtern, wenn sie Ihre unerwünschten Begleitpersonen in der Unterhaltung aushungern. Hören Sie höflich zu, aber unternehmen Sie nichts, was die Konversation fördert. Irgendwann bricht der Gesprächspartner ein.
• Es ist sichergestellt, dass man mit Ihnen alleine sprechen kann. Ewig und immer können die Grauen den Zugang zu Ihnen nicht blockieren. Funktioniert es heute nicht, funktioniert es morgen, besonders dann, wenn Sie eine Kontaktanforderung angezeigt haben.
• Eine sehr sinnvolle Kommunikation ist das Vorzeigen von Journalen oder sonstigen Druckerzeugnissen, wo Mitte als Sitznachbar mitlesen kann. Das kann einige Zeit durchaus in beide Richtungen betrieben werden, sollte aber allmählich durch Sprechkontakt ersetzt werden. Druck und Angriffe der Grauen werden zunehmen, es wird der Punkt erreicht werden, ab dem eine rasche und genaue mündliche Kommunikation Ihnen und der Mitte die Abwehr erleichtert.

6 Desinformation, Täuschung und Unwahrheiten

6.1 Beschreibung

Im Kodex der Rechten und Grauen sind Unwahrheiten, Wort- und Vertragsbruch, Hintergehen oder Verrat ausdrücklich zugelassen, der Stärkere soll sich durchsetzen.

6.2 Absichten

Grundsätzlich stehen dahinter:
• Tarnung der eigenen Aktivitäten
• Ausgrenzung oder Schwächung eines Gegners: man gibt ihm unrichtige Informationen und erwartet, dass er dann das Falsche unternimmt.
• Täuschen und Hintergehen bedeutet auch immer eine Diskriminierung. Man nimmt den anderen nicht für voll, man setzt ihn bewusst herab und erhöht sich selbst damit.

6.3 Mittel und Instrumente

Es sollen hier nur drei häufige Arten von Desinformation und Täuschung durch Graue beschrieben werden, Falschauftritte, Falschaufträge und Störung der Kommunikation mit Mitte.

Falschauftritte

Es ist zu beachten, dass Graue beim Absetzen visueller Nachrichten sich häufig als Mitte tarnen, als Linksbeauftragte.

Falschaufträge

Graue geben vor, als Linksbeauftragte zu handeln und übermitteln in visueller, anonymer Form Anweisungen und Aufträge.
Diese Taktik kann für einen gutgläubigen Auftragnehmer dann brandgefährlich werden, wenn die Aufträge ungesetzliche Tätigkeiten beinhalten. Der Auftragnehmer macht sich gleichzeitig strafbar gegenüber dem Strafgesetzbuch und erpressbar gegenüber den grauen Auftraggebern.
Die Dons der Grauen sind dafür bekannt, dass sie Drohungen aus Erpressungen rücksichtslos wahr machen.

Störung der Kommunikation mit Mitte

Da sich Vertreter von SBM niemals öffentlich zu erkennen geben, wird immer eine indirekte, visuelle Kommunikation betrieben.
Das ist nun ein Feld, das von Grauen mit großer Freude beackert wird. Die wichtigsten Spielformen:
• Absetzen falscher Nachrichten, als Quelle der Mitteilung wird Mitte vorgetäuscht.
• Übermittelte Nachrichten der Mitte werden von Grauen, immer unter Tarnung, widerrufen, verfälscht, ins Gegenteil verkehrt oder ganz gefährlich: in Kleinigkeiten abgeändert.
• Besonders eifrig sind Graue mit dem Weitergeben unerbetener Informationen, teilweise schiere Propaganda. Das bevorzugte Mittel dabei sind Autos und Lastwagen, deren Farben und Nummernschilder
• Auch hier immer wieder der Versuch von Grauen, Aufmerksamkeit zu erregen und die Empfänger der Nachrichten an sich zu binden.

6.4 Abwehr

• Reagieren Sie niemals auf übermittelte Informationen und Aufträge, so lange Sie sich über die Herkunft im Unklaren sind. Dies gilt vor allem für Aufträge und Weisungen.
• Getarnte Graue, die in der Öffentlichkeit als Mitte auftreten, können sich nicht lange halten und müssen den Linksbeauftragten weichen.
• Mitte wird von Ihnen niemals etwas Ungesetzliches, etwas Gewalttätiges oder ähnliches verlangen.
• Sind Sie sich über den Absender nicht sicher, dann fragen Sie die Mitte, bevor Sie irgendetwas unternehmen.
• Ein wichtiger Kompass ist es, wenn man die Interessenlagen der Kriegsparteien kennt. Als Beispiel: jemand will ein Haus verkaufen, Grau ist dagegen, Mitte nimmt eine neutrale Haltung ein. Täuschen Graue nun eine Meldung der Mitte vor, in der vom Hausverkauf abgeraten wird, dann entspricht das nicht den Zielen der Mitte.
• Informationen, die Ihnen über KFZ-Kennzeichen übermittelt werden, stammen in den meisten Fällen von Grauen, sind häufig falsch, teilweise schiere Propaganda und das bevorzugte Mittel für Beschimpfungen auf der untersten Ebene. Mitte verwendet diesen Weg sehr selten, sie hat andere Möglichkeiten. In der Regel kann bei dieser Art von Information die Quelle nicht ermittelt werden, die Herkunft von Grau oder von Mitte. Sie tun sich einen großen Gefallen, wenn Sie sich angewöhnen, diese Informationen einfach zu ignorieren, sonst starren Sie ständig hinter KFZ-Kennzeichen her, auch eine Möglichkeit der Grauen, Sie mit einem Bann zu belegen.

7 Störmanöver

7.1 Beschreibung

Es sind alle jene Kampfmittel im Zivilkrieg, die den Gang der Dinge stören, die das Leben beschwerlicher und die Lebensfreude gedämpfter machen.

7.2 Absichten

Es steckt eine Technik der Entmutigung dahinter. Gleichgültig, was das Opfer unternimmt, es geht nichts vorwärts, es geht nichts weiter.
Das Opfer soll mutlos werden, Selbstvertrauen einbüßen oder sich kräftig und nachhaltig ärgern.
Wut und Resignation machen bekanntlich frühzeitig alt, müde und verbittert.

7.3 Mittel und Instrumente

• Ein beliebtes Spielzeug auf diesem Gefechtsfeld sind elektronisch gesteuerte Geräte, sie können fast alle von außen durch Dritte mitgesteuert werden.
_Da bleibt die Waschmaschine plötzlich stehen, die Anfahrt des Kundendienstes kostet über 100 Euro, ein Schaden am Gerät wird aber nicht festgestellt.
_Teure Großgeräte enthalten fast alle einen Transponder. Zahlt ein Autofahrer seine Leasingraten nicht, kann der Händler das Fahrzeug über das Internet stilllegen.
_Eine Bäckerei schenkt im Stadtzentrum preisgünstigen Kaffee aus. Die Mitbewerber befürchten einen Umsatzrückgang, da sie zu deutlich höheren Preisen verkaufen. Plötzlich setzt die nagelneue, teure Espressomaschine des Bäckers aus.
• In der Stadtbibliothek hat man vor sich einen Ausleiher, der gerade über fünfzig Bücher und Zeitschriften zurückgibt, während man selbst nur ein Buch hat und den Zug nach Hause noch erreichen will.
• An der Universität beginnt die Vorlesung, man will den Garderobenschlüssel zurückgeben, aber von den zuständigen Mitarbeitern ist weit und breit niemand zu sehen, die Zeit läuft und die Vorlesung beginnt.
• Man ist schon fast am Einsteigen in die Straßenbahn, als plötzlich die Türen zuklappen und die Bahn sich in Bewegung setzt.
• Am Bahnschalter wird eine zeit- und zuggebundene Fahrkarte verkauft, im Zug stellt man dann fest, dass die Daten auf der Fahrkarte von den am Schalter angegebenen abweichen.
• An Körperverletzung grenzen die Angriffe, bei denen einem Opfer über Speisen oder Getränke Zusätze verabreicht werden, die Übelkeit, Kopfschmerzen, Herzrasen in der Nacht, Harndrang oder Durchfall verursachen. Auch ein Feld, bei dem die grauen Angreifer dem Opfer gerne weismachen, dass Mitte für einen solchen Angriff verantwortlich sei.
Diese Störmanöver können zum Horror werden, wenn die Angreifer das Stören systematisch und über einen langen Zeitraum hinweg betreiben.
Das Grausame dabei ist, dass man immer aus einer gewissen Sicherheit gerissen wird und in ein tiefes Loch fällt.

7.4 Abwehr

Häufen sich solche Zwischenfälle, die sie in Wut oder Resignation versetzen, benachrichtigen sie SBM auf dem üblichen Weg und versäumen Sie das auf keinen Fall. Unternehmen Sie selbst nichts.
Wurden diese unerfreulichen Vorfälle absichtlich herbeigeführt, dann wird von grauer Seite immer strikt darauf geachtet, dass nichts nachweisbar ist.
Fangen sie nun an, sich irgendwo zu beschweren, dann sind Graue erfahrungsgemäß immer ganz schnell damit zur Hand, Ihnen Verfolgungswahn oder eine Rolle als Sonderling nachzusagen. Das kann schnell zu einer psychiatrischen Begutachtung beim Gesundheitsamt führen.

8 Drohungen und Erpressung

8.1 Beschreibung

Drohungen und Erpressung haben gemeinsam die Konstruktion „Wenn Sie etwas nicht tun oder unterlassen, dann hat das ungute Folgen für Sie“.
Bei Drohungen wird an Ihre Angst appelliert, bei Erpressungen geht es schon um sehr konkrete Dinge, die man gegen Ihren Widerstand erzwingen will.

8.2 Absichten

Drohungen dienen der Einschüchterung. Man will eine Atmosphäre von Gewalt, von Aussichtslosigkeit oder Bedrückung um Sie aufbauen, da man Ihnen nicht direkt schaden kann. Auch das hat mit Theaterkulissen und mit Schauspielerei zu tun, so richtig passiert eigentlich nichts.

Erpressungen sollen Sie gefügig machen. Es hat auch mit Lähmung, mit Unterwerfung und mit dem Zerbrechen des Opfers zu tun. Da Erpressung ein Tatbestand im Strafgesetzbuch ist, wird sie von Grauen immer indirekt, anonym und durch visuelle Kommunikation dargestellt.

8.3 Mittel und Instrumente

Meinen die grauen Kommandeure, dass einer ihrer Kommandeure aus dem Ruder läuft, werden mit großem Eifer und sorgfältig geplant Theaterkulissen aufgebaut.

• Das Opfer sieht sich plötzlich finsteren Gestalten gegenüber, im Zug, in der Straßenbahn oder im Restaurant.
Diese Figuren sind düster, ungepflegt und geben sich alle Mühe, möglichst brutal zu wirken.
Sie wissen darum, dass die Wirkung umso größer ist, je näher sie an das Opfer heranrücken können.
Da in Stadt und Land immer der Polizei bekannte Typen diese Rollen übernehmen, werden sie keine Sekunde aus den Augen gelassen. So können sie nur demonstrieren, aber nicht handeln.
• Eine Steigerungsform besteht darin, dass die Angreifer dem Opfer dicht auf den Leib rücken, Wege oder den Ausstieg aus dem Zug blockieren oder das Opfer, natürlich unbeabsichtigt, anrempeln.
Für die Polizei ist hier die Grenze bereits überschritten, es kommt zu Vergeltungen und zu Sanktionen.
• Die Angreifer sitzen in der Straßenbahn und hantieren mit einer täuschend echt aussehenden Spielzeugwaffe, die einem der mitgeführten Kinder gehören soll.
Benachrichtigen Sie sofort den Fahrer, dass er die Polizei oder den internen Sicherheitsdienst ruft. Waffen jeglicher Art haben in einer Straßenbahn nichts zu suchen.
• Ein Betrunkener oder Angetrunkener, man weiß nie genau, wie alkoholisiert die Leute wirklich sind, steht in der Straßenbahn und hantiert mit einer abgebrochenen Flasche, deren rasiermesserscharfe Zacken eine mörderische Waffe sein können.
Bleiben Sie dem Angreifer fern, verhalten Sie sich ruhig oder gehen Sie vom ihm weg, häufig befindet sich Polizei in Zivil bereits unter den Fahrgästen.
• Sie haben ein neues Auto, die Grauen führen auf einem Transporter einen völlig zertrümmerten Unfallwagen vorbei, um Ihnen vorzuführen, was mit Ihrem Fahrzeug geschehen kann. Strafrechtlich können die Anstifter für so eine Aktion nicht belangt werden.

8.4 Abwehr

Eröffnen Graue einen Kriegszug gegen Sie, dann prüfen Sie sorgfältig, womit Sie erpresst werden können.
• Drogengeschäfte, fast schon zum Alltag gehörend, aber dennoch strafbar.
• Steuerhinterziehungen in größerem Ausmaß.
• Eine Vergangenheit mit Verurteilungen und Haftstrafen, lange zurückliegend, aber man kann es immer noch publik machen.
• Erworbene Diplome und Doktorgrade, bei deren Erlangung es nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Es ist von Grauen in einem Computer notiert worden und kann bei Bedarf auch Jahrzehnte später wieder abgerufen werden.
• Seitensprünge in einer sonst geführten Ehe. Gehen Sie immer davon aus, dass Graue fotografiert oder mitgefilmt haben.
Die meisten der grauen Untertanen verstehen nicht oder zu spät, dass eine Anstiftung zum kriminellen Handeln auch zum Ziel hat, Sie damit später erpressen zu können.

Liegt eine konkrete Erpressung vor, gleichgültig in welcher Form, melden Sie es auf dem üblichen Weg oder gehen sie zur Polizei. Es bleibt Ihnen gar nichts anderes übrig. Graue setzen Drohungen aus Erpressungen, so sie denn dazu in der Lage sind, rücksichtslos um.
Geben Sie einer Erpressung nach, können sie davon ausgehen, dass weitere folgen werden.

9 Zertrümmerung: materielle Zerstörung

9.1 Beschreibung

Greifen Graue ein Opfer über die Zertrümmerung an, so haben Sie drei Dinge im Auge:
• Vermögen und Einkommen des Opfers zu verringern.
• Seine Schulden nach oben zu treiben.
• Eigentum oder Besitz des Opfers zu entwenden oder zu vernichten.

9.2 Absichten

• Wer sein Vermögen, sein Einkommen und seinen Besitzstand nicht bewahren kann, der verliert sein Selbstvertrauen.
• Verarmung, Insolvenz und andere Formen der Mittellosigkeit führen auf der sozialen Leiter, Ruf und Ansehen betreffend, immer steil nach unten.
• Schuldenlasten führen zu innerer Lähmung, zu Unbeweglichkeit und es entsteht eine Abhängigkeit, auch der inneren Art, zum Geldgeber.
• Wem Haus und Hof demoliert wird, durchaus von eigenen Angehörigen, der muss ohnmächtig mit ansehen, dass Graue vor den Mauern seiner privaten Burg nicht haltmachen.

9.3 Mittel und Instrumente

• Der Haussegen hängt schief, die Ehefrau nutzt die Gelegenheit, das gemeinsame Konto zu plündern, angestiftet von Grauen und unter dem Vorwand, für die eigene Alterssicherung sorgen zu müssen.
• Die Freundin hat die Nase voll, die Beziehung betreffend. Er ist einige Tage unterwegs, sie nutzt die Gelegenheit, räumt die gemeinsame Wohnung komplett leer und verschwindet aus der Beziehung.
• Der Sohn des Hauses, bei grauen Sturmtruppen angesiedelt, rast auf vereister Straße mit dem Wagen der Eltern zur Disco, angefeuert von den mitfahrenden Kumpeln. Das Fahrzeug überschlägt sich, zum Glück wird niemand verletzt, aber das Auto ist ein Totalschaden. Wie und womit die Eltern nun ein neues Auto beschaffen, ist so recht sein Problem nicht, auch die dafür fällige Entschuldigung wird ausgespart.
• Graue Kommandeure verfolgen das Ziel, einen gut situierten Ehemann in einen Schuldenberg zu treiben.
Man aktiviert die Ehefrau. Die nun überredet ihren Mann zum Erwerb eines Hauses, das vom Kaufpreis her die finanziellen Spielräume des Paares auf Null bringt und sie zur Aufnahme von Fremdmitteln zwingt.
• Der Inhaber eines florierenden Geschäftes gerät vorübergehend in finanzielle Turbulenzen. Die Hausbank, bei der er Kredite aufgenommen hat, zwingt ihn dazu, sein Unternehmen zu einem niedrigen Preis an einen potenten Kunden der Bank zu verkaufen.
• Dem Kunden eines Supermarktes wird nachgesagt, ein Linker und somit kein Grauer zu sein. Für das Kassenpersonal ist es nun Ehrensache, dem Kunden Ware doppelt zu berechnen, Beträge für nicht gekaufte Ware auf den Kassenzettel zu bringen und das Wechselgeld zu seinem Nachteil zu schmälern.
• Ein grauer Untertan möchte oder muss sein gut erhaltenes Haus verkaufen. Einem der Dons in der Nachbarschaft gefällt das Haus. Also sorgt er unauffällig dafür, dass der Eigentümer so lange auf der Immobilie sitzen bleibt, bis der graue Anführer sie zu einem stark herabgesetzten Preis, quasi als Helfer in der Not, übernehmen kann.

9.4 Abwehr

Letztendlich bleibt nichts anders übrig, als das eigene Vermögen und Einkommen ständig zu überprüfen: jeden Kontoauszug, jede Rechnung oder Abrechnung, jeden Kassenzettel. Graue Räuberei ist ein anerkanntes und teilweise auch bewundertes Verhalten.
Vertrauen in Partnerschaften ist eine schöne Sache, aber der Frieden hält länger, wenn Finanzen, Einkommen und Vermögen getrennt bleiben. Besondere Schwierigkeiten macht das bei Paaren mit Kindern, wo ein Elternteil zur Versorgung der Kinder zu Hause bleibt und damit in der Regel die finanzielle Unabhängigkeit aufgibt.
Banken, Versicherungen und ähnliche Institutionen können Ihr Vermögen und Einkommen über lange Jahre hinweg beeinflussen, wenn Sie mit ihnen langfristige Verträge eingehen. Die grauen Kommandeure wissen das ganz genau. Seien Sie daher auf der Hut, wenn der Partner oder die Partnerin in gespielter Auflösung daherstürmt und eine Absicherung des Lebens, meist von einer Versicherung angeboten, fordert. Vertrauen ist bei Geschäftsbeziehungen mit diesen Institutionen eine gefährliche Sache.

Meistens wird bei Übervorteilungen und Plünderungen der legale Rahmen eingehalten, daher nimmt sich eher der Verfassungsschutz solcher Dinge an.
Stellen Sie fest, dass bei Ihnen geräubert, geplündert oder zerstört wird, benachrichtigen sie SBM auf dem üblichen Weg.

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Graue Kriege 01


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Bitte lesen Sie die Beiträge in der Reihenfolge
Graue Kriege 01, Graue Kriege 02 und Graue Kriege 03.
1 GRAUE KRIEGE UND VERHALTENSEMPFEHLUNGEN
1.1 SINN UND ZWECK DES DOKUMENTS
1.2 DER MILITÄRISCHE HINTERGRUND DER GRAUEN KRIEGE
1.3 BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN
1.4 GRAUE KRIEGER UND IHRE KAMPFTECHNIKEN
1.4.1 Verzicht auf äußere Gewalt und die Kampfmittel
1.4.2 Anonymität und Ausdauer
1.4.3 Legalität
1.4.4 Schweigegebot und Ahnungslosigkeit
1.4.5 Täuschung und Tarnung
1.4.6 Druck und Geschwindigkeit
1.5 DIE ANGRIFFE: DIE RECHTE POLIZEI ALS TÄTER
1.6 DIE ABWEHR: DIE POLIZEI DER MITTE, VERHALTENSEMPFEHLUNGEN
1.6.1 Meldung an SBM und Kontakt mit SBM
1.6.2 Abwehr nur und ausschließlich durch SBM
1.6.3 Pendeln der Kandidaten
1.6.4 Zeitverzögerte Abwehr durch SBM
1.6.5 Angemessenheit der Abwehr von SBM
2 DIE GEFECHTSFELDER UND KAMPFTECHNIKEN
3 DAS SCHWEIGEN
3.1 BESCHREIBUNG
3.2 ABSICHTEN
3.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
3.4 ABWEHR
4 VISUELLE ANGRIFFE
4.1 BESCHREIBUNG
4.2 ABSICHTEN
4.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
4.4 ABWEHR
5 VERFOLGUNG: TERROR ODER KONTAKTVERHINDERUNG
5.1 BESCHREIBUNG
5.2 ABSICHTEN
5.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
5.3.1 Terror und Einschüchterung
5.3.2 Verhinderung von Kontakten
5.4 ABWEHR
5.4.1 Terror und Einschüchterung
5.4.2 Verhinderung von Kontakten (Transfer)
6 DESINFORMATION, TÄUSCHUNG UND UNWAHRHEITEN
6.1 BESCHREIBUNG
6.2 ABSICHTEN
6.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
6.4 ABWEHR
7 STÖRMANÖVER
7.1 BESCHREIBUNG
7.2 ABSICHTEN
7.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
7.4 ABWEHR
8 DROHUNGEN UND ERPRESSUNG
8.1 BESCHREIBUNG
8.2 ABSICHTEN
8.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
8.4 ABWEHR
9 ZERTRÜMMERUNG: MATERIELLE ZERSTÖRUNG
9.1 BESCHREIBUNG
9.2 ABSICHTEN
9.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
9.4 ABWEHR
10 SCHLÄGER UND DRUCKMACHER
10.1 BESCHREIBUNG
10.2 ABSICHTEN
10.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
10.4 ABWEHR
11 NAHPERSONEN
11.1 BESCHREIBUNG
11.2 ABSICHTEN
11.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
11.4 ABWEHR
12 SOZIALE ODER PSYCHISCHE ZERSTÖRUNG
12.1 BESCHREIBUNG
12.2 ABSICHTEN
12.3 MITTEL UND INSTRUMENTE
12.3.1 Beispiele für physische Vernichtung
12.3.2 Beispiele für soziale Vernichtung
12.3.3 Beispiele für seelische Vernichtung
12.4 ABWEHR


1 Graue Kriege und Verhaltensempfehlungen

1.1 Sinn und Zweck des Dokuments

Die Sicherheitsbehörden der Mitte verwenden den Transfer, um Personen aus ihrer rechten und grauen Umgebung zu entfernen und um sie zur Mitte zu bringen.
Dabei ist mit dem Widerstand der grauen Kommandeure zu rechnen, in deren Zuständigkeit die Transferkandidaten fallen. Der Widerstand führt, dass die Kandidaten massiven Angriffen von Seiten der Grauen ausgesetzt sind.
Zunächst geht es den grauen Kriegern darum, die Kandidaten zu bedrohen und danach versuchen sie, ein Fortschreiten des Transfers mit allen Mitteln zu verhindern.
Die größte Schwierigkeit für die Kandidaten liegt darin, dass im Ablauf des Transfers ihnen bekannte oder vertraute Personen sich plötzlich gegen sie stellen.

Dieses Dokument soll helfen, die Transferkandidaten auf diese Angriffe vorzubereiten. Die Wucht der Angriffe wird gemildert, wenn sie nicht unerwartet kommen und ein Betroffener weiß, wie er sich selbst am besten schützen kann.

Das Dokument ist als eine Art Sammelstelle gedacht, in der die Erfahrungen der Kandidaten beim Transfer festgehalten werden, um den Nachfolgern mehr und genauere Informationen über die grauen Angriffstechniken zu verschaffen.

Anfangs wird das Dokument nur wenige Beispiele zur grauen Kriegsführung enthalten. Dem Verfasser ist es wichtiger, die Denkmuster zu offenzulegen, nach denen Graue ihre Angriffe organisieren und vortragen. Sind diese Denkmuster bekannt, so wird es für die Kandidaten einfacher abzuschätzen, wie und wo sie von grauen Kriegern angegriffen werden können.

Die Darstellung der Angriffstaktiken gliedert sich immer in vier Schritte:
• Beschreibung: was wird da unternommen?
• Absichten: was wollen graue Angreifer damit erreichen?
• Mittel und Instrumente: wie gehen die Angreifer vor, was setzen sie ein?
• Abwehr: was kann getan werden, um die Angriffe abzuwehren?

1.2 Der militärische Hintergrund der grauen Kriege

Der Verfasser verwendet bei den Darstellungen teilweise Anlehnungen an den militärischen Sprachgebrauch.

Die Kampftruppen der Grauen sind straff organisiert und unterstehen letztendlich der US Armee, die mit ihren Nachrichtendiensten aus dem Hintergrund die Fäden zieht.
Von dort kommen das militärische Denken und Verhalten der grauen Krieger.

1.3 Begriffe und Abkürzungen

Rechts und Grau
Mit Rechten und Grauen ist jener Teil der Bevölkerung gemeint, der den Anweisungen der US Armee Folge leistet und ihr mehr oder wenig freiwillig Unterstützung gewährt. Die Amerikaner haben nach 1945 in Europa Indirekte Kolonien gebildet, die unter ihrer Herrschaft betrieben werden.
Mit dem Begriff „Rechts“ sind die Haltung und Einstellungen dieser Helfer gemeint, mit dem Begriff „Grau“ das Handeln dieser Leute für die Amerikaner.

Opfer
Als Opfer werden hier alle Personen bezeichnet, die ein Ziel grauer Angriffe werden.

SBM Sicherheitsbehörden der Mitte
All die Teile der Sicherheitsbehörden, die nicht dem Kommando der US Armee folgen, aber gegen die zerstörerischen Auswirkungen des grauen Systems ankämpfen.

Zivilkrieg
Er zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:
• Gewaltfrei und Verzicht auf den Gebrauch von Waffen.
• Er wird, zumindest in Europa und in den übrigen westlichen Ländern, von Zivilpersonen ausgetragen, militärische Einheiten sind nicht beteiligt.
• Der Gegner im Hintergrund ist immer ein fremder Nachrichtendienst, hier die Dienste der Teilstreitkräfte der US Armee einerseits und die inländische Polizei andererseits.
• Die Helfer der US Armee werden als Graue oder als Rechte bezeichnet, die Helfer der inländischen Polizei werden unter Links Mitte geführt.
• Beide Seiten bemühen sich, eine breite Unterstützung in der Bevölkerung zu erringen.

1.4 Graue Krieger und ihre Kampftechniken

1.4.1 Verzicht auf äußere Gewalt und die Kampfmittel

Auf Druck der inländischen Sicherheitsbehörden sind graue Krieger und Strategen gezwungen, ihre Angriffe ohne Anwendung körperlicher Gewalt vorzutragen. Gewalt, oder noch schlimmer, der Einsatz von Waffen, wird von SBM geahndet.

So müssen Graue die äußere Gewalt durch innere, seelische Verletzungen ersetzen. Es geht dabei um
• Angst und Furcht
• Entzug von Bedürfnissen
• Drohungen und Einschüchterungen
• Demütigungen
• Verstörung
• Isolation
• Verlust des Selbstwertgefühls und anderes,
die ganze Palette der seelischen Verletzungsmöglichkeiten wird zum Einsatz gebracht.
Das Opfer soll in der Lebensführung stark beeinträchtigt werden, es soll in Mutlosigkeit, Verzweiflung und Lethargie verfallen.
Diese Opfer tauchen dann beim Arzt auf, klagen über Magenbeschwerden, Schlaflosigkeit, Alpträume, Depressionen, allgemein über den Verlust der Lebensfreude. Nur über die Ursache, über die grauen Angriffe, werden sie kein Wort verlieren, sie schweigen. Der Arzt verschreibt Psychopharmaka, womit an den Symptomen und nicht an den Wurzeln kuriert wird.

Die zweite große Gruppe der Kampfmittel sind finanzielle und materielle Schädigungen des Opfers.

1.4.2 Anonymität und Ausdauer

Je direkter und sichtbarer graue Angriffe vorgetragen werden, desto schneller müssen die Angreifer damit rechnen, dass SBM eigene Truppen aufmarschieren lässt.
Also wird aus der Ferne, aus dem Hintergrund, aus der Anonymität heraus gekämpft.
SBM soll ohnehin außen vor gehalten werden und auch die eigenen Leute geht das nichts an, wenn einer der ihren in das Fadenkreuz der Grauen gelangt ist.

1.4.3 Legalität

Die grauen Angriffe werden so abgewickelt, dass die Vorschriften des Strafgesetzbuches nicht verletzt werden oder eine Verletzung nicht nachzuweisen ist.

Diese Vorschriften des Strafgesetzbuches, in dem Randbereiche wie Nötigungen oder Beleidigungen durchaus ihren Platz haben, sind den grauen Angreifern gleichgültig. Sie lehnen das Strafgesetzbuch ab und ersetzen es durch das Elfte Gebot: sich nicht erwischen zu lassen.

1.4.4 Schweigegebot und Ahnungslosigkeit

Das allgemeine Schweigegebot bei Grauen erleichtert ihre Attacken ungemein, da niemand mit dem Opfer über diese Geschehnisse reden wird.

Besonders wirksam sind die Angriffe, wenn das Opfer ahnungslos ist und gar nicht weiß, dass graue Krieger gegen ihn spielen. Wer nicht weiß, dass er das Ziel von Angriffen ist, der kommt auch nicht auf den Gedanken, sich zu wehren. Bekommt das Opfer zufällig doch mit, dass gegen ihn Attacken geführt werden, dann muss es erst herausfinden, was eigentlich los ist und wer den Krieg angezettelt hat. Dabei wird es niemanden antreffen der redet, weder die grauen Anführer noch mögliche Zeugen.

Auch die Opfer selbst werden in der Regel über solche Vorgänge Stillschweigen bewahren.
Sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen, wird in grauen Kreisen als Todsünde kolportiert. Das ist verständlich, denn an den Polizeiformationen der Mitte endet die Macht der Grauen.
Die Kontaktaufnahme mit der Polizei der Mitte ist aber das einzige Mittel, um graue Krieger schnell und wirksam zu aufzuhalten.

1.4.5 Täuschung und Tarnung

Bei allen Angriffen ist die Deckung ein vorrangiges Ziel. Das Opfer soll nicht erfahren, wer hinter den Attacken steckt. Personen, die Angriffe vortragen, mögen dem Opfer bekannt sein, aber die Auftraggeber dahinter wollen immer unerkannt bleiben.

In der jüngsten Zeit, Stand September 2009, sind graue Formationen von SBM stark unter Druck gesetzt worden Graue reagieren nun häufig so darauf, dass sie sich zur Durchsetzung ihrer Weisungen und Angriffe als Mitte tarnen. Streckenweise ist zu beobachten, dass dies zum Regelfall wird. Das bietet Grauen mehrere Vorteile:
• sie erleichtern sich damit die Durchsetzung
• Graue werden damit nicht in Verbindung gebracht
• Mitte wird als Aggressor und als Leuteschinder dargestellt.

1.4.6 Druck und Geschwindigkeit

Ansonsten verlassen sich die Grauen bei ihren Kriegszügen immer auf Druck und Geschwindigkeit.

Die Geschwindigkeit.

Die grauen Krieger müssen vom Gefechtsfeld wieder verschwunden sein, bevor die Leute von SBM auftauchen, denn sonst geht es ihnen nicht gut:
• Es ist daher zu beobachten, dass die grauen Angriffe immer bereits am Anfang mit großer Wucht vorgetragen werden.
• Die Angreifer kämpfen mit der Zeit. Je länger sich der Kampf hinzieht, desto stärker wird SBM auf dem Schlachtfeld und umso mehr verkommt der graue Ansturm.
• Weiters müssen die Grauen bei Attacken vor der Mitte ihre organisatorischen und logistischen Flanken offenlegen und etwa Kommunikationswege aufdecken.
• Zieht sich das Anrennen der Grauen hin, verfangen sich immer mehr Angreifer in der Abwehrmaschinerie von SBM, womit die Polizei der Mitte immer tiefer in die Organisationsstrukturen der Grauen vordringen kann.

Der Druck

Der Druck lässt die Opfer nicht klar denken und wird dieser Druck von Freunden und Verwandten über längere Zeit vorgetragen, so entsteht im Opfer der Meinung, dass die Sache doch irgendwie seine Richtigkeit hat, es gibt nach.

Wird die Aufeinanderfolge der Angriffswellen dichter, kann das Opfer regelrecht überrollt werden von dem, was alles über ihn hereinbricht und es verfällt in eine gewisse Passivität. Diese Erstarrung macht das Opfer noch verletzlicher und flößt ihm ein Gefühl von Minderwertigkeit ein.

1.5 Die Angriffe: die Rechte Polizei als Täter

Es handelt sich um die Sturmtruppen, um die Soldaten der grauen Zellen.

Sie werden als Rechte Polizei bezeichnet, was keinesfalls mit der staatlichen Polizei zu verwechseln ist. Es kann personelle Überschneidungen geben, aber ansonsten sind die beiden Organisationen vollkommen getrennt.

Die von Grauen betriebenen Organisationen sind illegal, stehen in keinem Telefonbuch und sie gehorchen der US Armee. Zu erkennen sind sie häufig an der dunkelblauen Farbe ihrer Kleidung. Auf Autokennzeichen werden Sie durch die Buchstaben F, N, R, P oder H ausgewiesen. Fährt jemand zum Beispiel mit der Buchstabenkombination CH, so ist er als Organisierter bei der Rechten Polizei zu betrachten.

1.6 Die Abwehr: die Polizei der Mitte, Verhaltensempfehlungen

Werden Sie als Transferkandidat von Grauen angegriffen, so beachten sie bitte einige Spielregeln.

1.6.1 Meldung an SBM und Kontakt mit SBM

Melden Sie Angriffe immer und ausnahmslos an SBM.

Dazu ist es nur in wenigen Fällen erforderlich, ein Polizeirevier aufzusuchen. Normalerweise reicht es, sich mit Bekannten darüber zu unterhalten, die Angelegenheit am Telefon zu erwähnen oder den Vorfall in einem Restaurant aufzuschreiben.

Transferkandidaten stehen unter einem erweiterten Schutz von SBM.

1.6.2 Abwehr nur und ausschließlich durch SBM

Überlassen Sie die Abwehr immer und überall den Leuten von SBM.

Soweit es Ihnen möglich ist, reagieren Sie auf die Angriffe nicht oder entfernen Sie sich vom Ort des Geschehens. Das hat nichts mit Feigheit, aber viel mit Klugheit zu tun. Die grauen Beteiligten an den meist genau und sorgfältig geplanten Angriffen sind Ihnen vom Vorgehen und von der Kopfzahl überlegen.
Erwidern Sie die Attacken und beginnen Sie eine Art Privatkrieg, so eröffnen Sie den Angreifern zwei Möglichkeiten:
• Die zahlenmäßige Überlegenheit nutzen die Grauen dazu aus, Sie durch stetige und lang dauernde Angriffe regelrecht zu zerreiben, man muss Sie als Opfer nur dazu bringen, dass Sie an Ihrem Widerstand festhalten.
• Nach einer gewissen Kampfdauer in Ihrem Privatkrieg sind Sie nur noch mit Ihrem Widerstand beschäftigt, alles andere hat keinen Platz mehr. Anders ausgedrückt: die Angreifer setzen sich in Ihrem Kopf fest und bestimmen nun, wann Sie Widerstand leisten müssen und wann nicht.

1.6.3 Pendeln der Kandidaten

Schwierig wird es für SBM, wenn Sie als Transferkandidat zu pendeln beginnen.

Mit dem Pendeln ist eine Haltung gemeint, bei der Sie als Kandidat einmal den Grauen und dann wieder der Mitte zuneigen. Sie entziehen sich somit beiden Seiten.

Das kann zwei für Sie nachteilige Folgen haben:
• Es verstärkt die Angriffe der Grauen, die nun Morgenluft wittern für den Versuch, Sie wieder in die rechten Reihen zurückzutreiben.
• Es macht die Mitte vorsichtiger und lässt sie Abwehrmaßnahmen zurückhalten, da diese bei Ihrer möglichen Rückkehr zur grauen Seite ins Leere laufen.

Am besten geschützt sind Sie, wenn Sie einen geradlinigen, neutralen und somit berechenbaren Kurs beibehalten. Es ist, nebenbei bemerkt, überwiegend die Angelegenheit von SBM und nicht die Ihrige, Sie nach Mitte zu bringen.

Eine zunächst neutrale Haltung Ihrerseits stellt sicher, dass Sie SBM bei der Transferabwicklung nicht hinderlich werden. Niemand erwartet von Ihnen, dass sie von Anfang an einen strikt geradlinigen Weg verfolgen, aber die Zahl und der Umfang der Ausschläge nach der grauen Seite hin sollten allmählich weniger werden. Befolgen sie daher am Beginn des Transfers ruhig die Weisungen der Grauen. Werden aber die grauen Anordnungen geringer oder hören auf, dann unternehmen Sie Ihrerseits auch nichts mehr für Graue.

1.6.4 Zeitverzögerte Abwehr durch SBM

Beachten Sie bitte, dass es immer einige Zeit braucht, bis Abwehrmaßnahmen von SBM wirksam werden.
Das hat zwei Gründe:
• SBM beobachtet und untersucht zunächst, was da eigentlich passiert und wer die Beteiligten sind.
• Die Bekämpfung von grauen Angreifern erfolgt immer mit gewaltfreien Mitteln und die brauchen einen gewisse Zeit, bis sie greifen. So kann es geschehen, dass die grauen Krieger in der Zwischenzeit ihren Ansturm nochmals verstärken, um der Wirksamkeit der Abwehrmaßnahmen von SBM zuvorzukommen und um ihr Opfer auf den Boden zu ringen, bevor sie den Leuten von SBM weichen müssen.

Hier ist der Punkt, wo sie möglicherweise Belastungen durchstehen müssen: das Warten auf die Abwehrmaßnahmen der Mitte:
Tatsächlich gefährdet sind sie dabei nicht, denn werden die grauen Angreifer zudringlich oder ansatzweise gewalttätig (Drängeln, Stoßen, den Weg versperren oder Aufrücken auf Körperkontakt sind beliebte Einstiegsformen), dann wird SBM sofort energisch.

1.6.5 Angemessenheit der Abwehr von SBM

Teilweise werden Sie Abwehrmaßnahmen von SBM direkt beobachten können. Es kann dabei der Eindruck entstehen, dass SBM nicht ausreichend hart reagiert.

SBM prüft bei einem Angriff zwei Dinge, den Grad Ihrer Gefährdung und die Wirksamkeit der Attacke. Entsprechend diesen beiden Punkten wählt SBM immer ein angemessenes Vorgehen aus, es soll nicht mit dem großen Hammer auf rohe Eier eingeschlagen werden.

Bei der Gelegenheit werden Sie öfters feststellen, dass die Grauen mit ihrem Anrennen Schaumberge produzieren, optisch beeindruckend, aber von der Substanz her watteweich.
Dann lohnt es sich für SBM auch nicht, harsch darauf zu reagieren.

Die grauen Krieger müssen dabei immer die Verhältnismäßigkeit ins Kalkül ziehen.
Je mehr Substanz ein grauer Angriff beinhaltet, desto rüder reagiert SBM. Und „rüde“ bedeutet für die Grauen immer das Einfahren herber Verluste.
So versuchen die grauen Angreifer daher, massive Angriffe durch Drohungen, durch den Aufbau ganzer Drohkulissen mit vielen Beteiligten oder durch lang anhaltende Nadelstichtaktiken zu ersetzen.

2 Die Gefechtsfelder und Kampftechniken

Nachfolgend werden nun typische Kampftechniken dargestellt. Sie sind ihrer Wirkung nach aufsteigend angeordnet, die schwächeren zuerst und dann nach zunehmender Zerstörungskraft.

3 Das Schweigen

3.1 Beschreibung

Die Amerikaner erzwingen in ihren Indirekten Kolonien eine extreme Verschwiegenheit der Untertanen. Niemand darf über die Angelegenheiten der Grauen reden. Wenn überhaupt Kommunikation zu grauen Dingen erforderlich ist, dann nur in Zeichensprache, in bildlichen Darstellungen oder in verschlüsselter Textform, am besten aber gar nicht.

Wird das Schweigen durchbrochen, so löst es bei Betroffenen Ängste und Aggressionen aus, auch wenn sie nur hören, wie andere das Tabu brechen.

Das Schweigen wird hier als erste Technik beschrieben, weil es für die nachfolgenden Kampfarten den Boden bereitet oder sie in ihrer Wirkung verstärkt.

3.2 Absichten

• Solange das Mithören auf Mikrofontechnik begrenzt war, bildete die Zeichensprache einen wirksamen Schutz. Seit der Einführung der Kameratechnik ist sie aber veraltet.
• Schweigen ist der beste und billigste Schutz für einen fremden Nachrichtendienst im Kampf gegen den immerwährenden Feind, die inländische Polizei.
• Der Entzug des menschlichen Grundbedürfnisses nach offenem und ungestörtem Sprechen ist eines der Machtmittel der Amerikaner (neben der Angst und dem allgemeinen Entzug von Grundbedürfnissen), mit denen die Bevölkerung der Kolonie in Schach gehalten wird.
• Das Schweigen schafft freie Bahn für Unrecht aller Art, für Terror und Demütigungen. Denn Opfer und Verlierer, so hart es sie auch getroffen haben mag, bleiben stumm.
• Werden bevölkerungsweite Probleme tabuisiert, so können die Amerikaner damit steuern, welche Probleme gelöst werden und welche nicht. Siehe dazu die Ausländerproblematik, deren Kerne darin liegen, dass die Amerikaner die Immigrationen aus Entwicklungsländern nach Westeuropa kräftig fördern und dass diese Einwanderer dann als Graue den Amerikanern bedingungslos ergeben sind.
• Auf nichts legen die Amerikaner mehr Wert in ihren Kolonien als auf ihre eigene Tarnung. Sie wollen immer ganz im Hintergrund bleiben und kein Wort über ihr Kolonialsystem soll nach außen dringen.

3.3 Mittel und Instrumente

• Eine wichtige Rolle bei der visuellen Kommunikation als Sprechersatz spielen Farben und Kleidung. Zustimmung, Ablehnung, vieles kann damit ausgedrückt werden.
• Zeichensprache ist eine Möglichkeit, den engmaschigen Abhörsystemen der Grauen zu entkommen. Organisierte Graue tragen Abhörtechnik am Körper, Ohrringe, Ringe, Broschen, Halsketten und ähnliches. Die Zeichensprache ist aber unwirksam, wenn graue Kameras mitlaufen. SBM macht Grauen beim Betreiben von Kamerasystemen große Schwierigkeiten, gänzlich ausschließen kann man es nicht.
• Das Schweigen wird von grauen Kommandeuren massiv verteidigt, ein Bruch des Schweigens wird erbarmungslos verfolgt.
• Der Zeichenvorrat der visuellen Verständigung entspricht dem Wortschatz eines dreijährigen Kindes. Für schwierige Themen ist er unbrauchbar. Versuchen Sie einmal, Beziehungsprobleme, die meist ohnehin durch das graue Umfeld verursacht werden, mit der Zeichensprache zu lösen. Neben dem geringen Zeichenvorrat kämpfen Sie ständig gegen die Vieldeutigkeit und Unschärfen dieser stummen Sprache.
• Eine große Rolle spielen Bilder. Eine Frau sitzt neben Ihnen im Zug, sie blättert durch eine Zeitschrift, zeigt Ihnen Bilder, mit denen sie Zustimmung, Ablehnung, Zuneigung, Wünsche oder ähnliches ausdrückt. Nicht einmal die Sitznachbarn gegenüber bekommen richtig mit, dass hier sehr intensiv kommuniziert wird.
• Wird im tabuisierten Bereich gesprochen, dann in verschlüsselter Form. Als Zuhörer haben Sie dabei zwei Probleme: Sie müssen ständig darauf achten, wann mit einer Verschlüsselung begonnen wird und ob sie das auch richtig verstehen.

3.4 Abwehr

Sieht man genauer hin, dann werden zum Wohle der Geheimhaltung für eine fremde Macht die sprachlichen Möglichkeiten der Kolonialbevölkerung geopfert. Es hat mit Terror zu tun, mit Entzug und Herabsetzung in der Bevölkerung, wenn ihr der freie Gebrauch der eigenen Sprache vorenthalten wird.

Es ist aber festzustellen, dass die Verschwiegenheit im Großen und Ganzen eingehalten wird, von meist sehr kurzen Andeutungen abgesehen. Die Angst vor den grauen Sanktionen ist einfach zu groß.

Das Aufbrechen des Schweigens wird über die Medien erfolgen. Wird im Fernsehen über Graue berichtet, dann reden auch die Leute auf der Straße darüber, Sie haben dann die Legitimation dafür, dass sie nicht mehr stumm bleiben müssen.


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